Der MTC macht Urlaub am Balaton (Plattensee)

Nach dem ersten MTC-Urlaub in 2000 auf Mallorca und in 2003 nach Kroatien war dieses Jahr Ungarn das Ziel.
Im Vorfeld gab es allerdings noch einiges zu klären. Neben dem Termin und dem Reiseziel war das hauptsächlich die Art der Unterkunft. Nicht zuletzt wurde auch das "wie kommen wir darunter" zu einem neuen Thema.
Als Termin wurde sich für die Zeit vom 15./17. Juni bis 1.Juli entschieden.
Für Balatonfüred am nördlichen Balaton hatte man sich gleich entschieden, weil das schon während der frühen Campingjahre ein schönes Fleckchen war http://www.balatonfured.hu/de_index.php .
Bei der Unterkunft mussten erst mehrere Alternativen überschlafen werden. Es boten sich die Mitnahme vom Wohnwagen, die Anmietung von Wohnwagen oder kleiner Ferienhäuser am Campingplatz oder eine entsprechende Ferienwohnung an. Im nachhinein kann man sagen, dass wir mit der Ferienwohnung den richtigen Griff gemacht hatten. Wir hatten ein ganzes Haus mit 6 Doppelzimmer für uns zur Verfügung http://due-reisen.de/index.php?katnr=fur305 .
Nun war nur noch das "wie kommen wir darunter" zu klären. Nachdem wir bei genauerem Hinsehen feststellen konnte, dass ja nur ein Motorradanhänger ausgeliehen werden musste und nur eine klitzekleine Anhängekupplung montiert werden musste, war die Entscheidung schnell getroffen: "Die Moppeds werden auf Hänger verpackt". (Neben dem nun ausreichenden Platz für das kleine Schwarze usw. konnten auf der Rückfahrt nun sogar ganze Möbelgarnituren transportiert werden ;-)
 

Die Vorhut, die bereits am Freitag gestartet war, bei der ersten Pause auf einem Rastplatz.
Die ca. 1000 km waren im klimatisierten Auto recht angenehm zu ertragen, obwohl die zweitägigen Hin- und Rückreisen nach Kroatien in 2003 mit jeweiliger Übernachtung auch was hatten.

Am Balaton erwartete uns schönstes Sommerwetter.

http://de.wikipedia.org/wiki/Plattensee

Am Sonntag traf die Nachhut ein. (Hier unser Präsi)

So wurde sich hinter unserem Ferienhaus eingerichtet. Man sieht, Platz für alle.
 

Neben dem reichlich bemessenen Ferienhaus war die überdachte rosenumrankte Sitzecke das schönste Plätzchen.

Hier wurde gegessen, Zeitung gelesen, blödes Zeug erzählt, das eine oder andere Bier getrunken und auch mal geschlafen.

 

Und dann war ja da auch noch die Fußballweltmeisterschaft.

Beim Ferienhausurlaub muss natürlich ab und zu ach mal was gearbeitet werden. Wichtig ist dabei allerdings die richtige Arbeitsverteilung.

 

Hier haben wir die Fähre von Tihany benutzt um, ohne den ganzen See umfahren zu müssen, das südliche Seeufer zu erreichen.

Infos über Tihany gibt es hier:
http://www.plattensee.at/tihany.shtml
 

In Ungarn gibt es mehrere Heilbäder mit heißen Quellen. Hier haben wir einen Tag im Heilbad in Héviz am westlichen Ende vom Plattensee verbracht.

Weitere Infos über Héviz sind hier:
http://www.heviz.hu/de_index.php
und über den See sind hier zu erfahren:
http://www.heviz.hu/nemet/gyogyto_kozepset.htm

Ein Tag Budapest war natürlich ein Muss. Um über die Stadt von fachkundiger Seite einiges zu erfahren und uns dem Autostress in Budapest nicht auszusetzen, haben wir diesen Tag mit einer Bustagestour mit Reiseleitung unternommen.
Hier eine Panoramaaufnahme vom der Zitadelle auf die Stadt.

 

Hier der Blick in westliche Richtung.

Auch die ungarische Polizei weiß was gut ist ;-).

Zum baden im Balaton sind wir öfters zur Anlage des Campingplatzes gefahren. Die Entfernung des Ferienhauses zum Balaton war der einzige Nachteil unserer schönen Unterkunft. Mit dem auf dem Bild zu sehenden Hausstand war es zum laufen zu weit.

So sieht das typische Balatonbadeufer aus.

 

Eine weitere Sehenswürdigkeit Ungarns ist das Donauknie nördlich von Budapest.

In unmittelbarer Nähe hat die ungarische Umweltbewegung um 1990 den Bau eines Wasserkraftwerkes verhindert. Diese Umweltbewegung war auch später wesentlich am politischen Systemwechsel in Ungarn beteiligt.

Heute, am 29. Juni ist Geburtstag.

Herzlichen Glückwunsch.

Für dieses Bild hat sich bis Heute noch keine Erklärung gefunden.

 

Irgendwann muss natürlich jeder Urlaub mal zu Ende gehen. So trat am letzten Tag diese imposante Karawane die Heimreise an.

 

 

 

Mit Grüßen an die Mitglieder des MTC und alle Biker der Welt, Gerhard.