Unglaublich aber wahr, schon wieder Abschlussfahrt und somit
ist das Jahr zum Motorradfahren so gut wie vorbei

Norbert hatte mit seiner Mannschaft im letzten Jahr die Jugendherberge in Trier zur Übernachtung genutzt. Da Diese ihm so gut gefallen hatte machte er den Vorschlag, die Eröffnungsfahrt 2009 nach Trier durchzuführen. Es stellte sich dann aber heraus, dass wir mit unserer Anmeldung für Termine im Frühjahr bei dieser Jugendherberge zu spät waren. Da blieb nur ein Ausweg, wir machten das Ziel Trier zur Abschlussfahrt 2009 vom 25. bis zum 27. September. Wie beliebt diese Jugendherberge ist stellten wir wiederum fest, als wir noch ein Doppelzimmer nachbestellen wollten, da ging nichts mehr, alles ausgebucht.

(Tour fürs Navi downloadbar als gdp- und gpx-Datei)

Da es für einige schwierig ist am Freitag Urlaub zu nehmen, starteten wir erst am Nachmittag auf dem direkten Weg, größtenteils über die Autobahn, über Gießen, Wetzlar, Limburg, Koblenz nach Trier.

 

Nach der Ankunft das übliche Weizen.
Was hat sich aber alles bei den Jugendherbergen getan? Hier in Trier z.B. Hotelbuchungssystem am Empfang, Weizen am Zapfhahn und Gummibärchen auf dem Kopfkissen des fertig bezogenen Bettes, fast wie im Hotel.

 

Das Abendessen gabs nach einem kleinen Fußmarsch beim Kroaten. Auf dem Bild kann man nur annähernd die Größe Fleischberge auf den Tellern erkennen. Das Essen war so reichlich, dass es schon nicht mehr gut war.

Der nächste Morgen: SONNENSCHEIN
Besseres Wetter kann man sich nicht wünschen.
Die Tagestour führte uns in nördliche Richtung nach Rosport in das Land Luxemburg. Hier folgten wir dem Tal der Sauer, bis wir dieses nach Bollendorf in südliche Richtung in das Müllertal verlassen haben. Wir verließen das Tal nach Larochette um dann auf kleinen Sträßchen in südlicher Richtung, um dann für eine längere Pause die Stadt Luxemburg zu erreichen.

Hier hatte er zugeschlagen, der Kupferwurm. Zu erkennen gegeben hatte er sich durch ein Rauchfähnchen und dem typischen nach verbranntem Kunststoffgeruch, aber er blieb unsichtbar. Selbst akribischste Suche förderte ihn nicht zutage.
Nach dem Prinzip "tust du mir nichts, tu ich dir nichts" glückte die Weiterfahrt dann doch recht gut. Nur mit dem Lehrlauf klappte es nicht mehr so richtig, aber das ist ja nicht soo wichtig.

 

In der Stadt angekommen musste dann erstmal ein Parkplatz gefunden werden, was für 15 Moppeds garnicht so einfach war.

 

Informationen ohne Ende gibt es über die Stadt bei Wikipedia


 

 

Am auffälligsten an der Stadt ist die recht tiefe Schlucht, die die Stadt durchzieht.

 

Mit mehreren Brücken sind die Stadtteile miteinander verbunden.

Pause in der Innenstadt auf dem "Place Guillaume"

Die Rückfahrt nach Trier führte in südöstlicher Richtung nach Remich, weil die Moselbrücke dort gerade gesperrt war weiter südlich bei Schengen auf der Autobahn bis Pillingerhof, weiter nach Saarburg, und Konz bis nach Trier.
Auf der Rückfahrt hatte der Kupferwurm wieder zugeschlagen. Das Mopped blieb stehen, das hatten nicht alle mitbekommen und wir hatten uns verloren. Bis wir uns dann wieder sortiert hatten das dauerte.

Da wir nun recht spät in Trier angekommen waren, wurde kurzfristig umdisponiert. Mit den Moppeds nicht nochmal in der Stadt zur Stadtbesichtigung anhalten sondern gleich in die Jugendherberge, Weizen/Duschen und zu Fuß in die Stadt zur Besichtigung und vielleicht Abendessen in der Stadt. Das mit dem Abendessen hat sich dann zerschlagen und somit saßen wir zum Abendessen wieder vor den reichlichen Portionen.
Infos zu Trier in Wikipedia.

 

Auf dem zentralen Platz in Trier, dem Hauptmarkt, ist immer was los. Heute gab es Federweiser.

 

Und das gehört natürlich zum Pflichtprogramm in Trier, die "Porta Nigra".  Das ist lateinisch und heißt "Schwarzes Tor". Das wurde um 180 n.Chr. als nördliches Stadttor von den Römern gebaut.
Infos zur "Porta Nigra" in Wikipedia.

Am nächsten Tag nach dem Frühstück war Abfahrt. Da wir bei herrlichem Sonnenschein den ganzen Tag vor uns hatten, fuhren wir nach einer kurzen Autobahnetappe durchs Moseltal bis Koblenz. Da sich diese schöne Strecke zeitlich doch sehr in die Länge gezogen hatte trennten sich nun unsere Wege. Der eine Teil fuhr nun auf direktem Weg auf der Autobahn zurück und der andere Teil fuhr durchs Lahntal bis Langenau und von dort ins Gelbachtal bis Hirschberg, weiter nach Limburg und auf der Autobahn nach Hause.

 

Das obligatorische Gruppenfoto. Alle lachen, also hats allen gefallen.

Was hatten wir für ein schönes Wetter.

 
Und das wars. Auf ein Neues in 2010.

Die Abschlussfahrt war von der Organisation her diesmal eine Gemeinschaftsproduktion. Otto hat sich um die Jugendherberge gekümmert, Norbert um die Hin- und Rückfahrt, Gerhard für die Tour am Samstag nach dem Vorschlag von Martin, der bei Trier wohnt und am Samstag sehr gerne unser Guide gewesen währe. Es hatte aber nicht sein sollen.
 

Mit Grüßen an die Mitglieder des MTC und alle Biker der Welt, Gerhard.