Freitag 16. September, Esso Oberaula.
Fertigmachen zur Abfahrt zur Abschlussfahrt
bis zum 18. September
in den Harz
So gesehen sah es von der Temperatur recht gut aus.
Nach doch sehr langer erster Etappe Pause am "Rasthaus Route 27" am Ortsrand von
Gieboldehausen.
Angekommen im Hotel in Hahanenklee, das Wetter trüb.
In freudiger Erwartung auf die erste Erfrischung.
In vielen Belangen war zu erkennen, dass Motorradfahrer von den niederländischen
Eignern des Hotels recht gerne gesehen sind.
Frühstück am nächsten Morgen.
Wie vorausgesagt war das Wetter alles andere als wie für Moppedfahrer noch
hinnehmbar.
Somit entschlossen wir uns kurzerhand mit Unterstützung der Hotelleitung für
eine Programmänderung. Mit dem Linienbus gings nach Goßlar. Durch den Ausfall
der Fahrkartenmaschine war die Fahrt sogar kostenlos.
Wie so viele Städte besitzt auch Goßlar eine sehr schön sanierte Innenstadt.
Ohne Worte
Auf dem Marktplatz befindet sich das Kaiserworth. Hierbei handelt es sich um das
Gildehaus, erbaut 1494, in dem sich heute ein Hotel befindet.
Kaffee und Kuchen nach dem ersten Teil der Stadtbesichtigung.
Der zweite Teil gestaltete sich in diesem Bimmelbähnchen als wesentlich
entspannter und gemütlicher.
In Hahnenklee angekommen konnte wer wollte die ca. 1km oberhalb vom Hotel
gelegene Gustav-Adolf Kirche besichtigen.
Hierbei handelt es sich um eine Stab- bzw. Mastenkirche, die von 1907 bis 1908
errichtet wurde. Die Kirche ist stark angelehnt an die Stabkirche von Borgund in
Norwegen.
Die Bezeichnung Stabkirche besagt, das es sich bei dem Kirchengebäude um ein
Tragwerk aus senkrecht stehenden Masten, den so genannten Stäben handelt, auf
denen die gesamte Dachkonstruktion ruht. Stabkirchen kommen hauptsächlich in
Skandinavien vor.
Weiter Wissenswertes zur Konstruktion der Stabkirchen gibt es
hier.
Ausklang des Tages nach dem Abendmenü mit diversen Mixgetränken mit
entsprechendem Ambiente.
Sonntagmorgen: Nasskalt
Üblicherweise machen wir vor dem Hoteleingang immer unser Gruppenfoto. (Das Bild
stammt von der Homepage des Hotels)
Da vor dem Hotel die Straße gebaut wurde musste diesmal der Innenhof herhalten.
Da das Wetter am Sonntag sich nun wesentlich verbessert hatte, steuerten wir vor
der Heimfahrt das geplante Ziel vom Vortag, den Hexentanzplatz an.
Der Hexentanzplatz ist angeblich ein altsächsischer Kultort. Der Ort wurde erst
nach dem Verbot des Kultes durch die zugewanderten christlichen Franken zum
Hexentanzplatz.
Weitere Infos zum Hexentanzplatz gibts
hier.
Blick vom Hexentanzplatz ins Bodetal.
Rast auf der Rückfahrt in Meiningen.
Obligatorisches Abschlussessen, diesmal in der Raststätte in Kirchheim.
Hätte
ich ja fast vergessen, ein Wort noch zum Hotel. Hat alles gepasst, kann man mit
ruhigem Gewissen weiterempfehlen. Dass der Hotelchef Wert auf Motorradfahrer
legt sieht man auf seiner Homepage,
hier sind wir und andere Motorradfahrer mit vielen Bildern verewigt.
Mit
Grüßen an die Mitglieder des MTC und alle Biker der Welt, Gerhard.